Der LabOra-Beirat erhält frische Kompetenz: Beim LabOra-Event vom 24. Oktober durften wir zwei neue Mitglieder willkommen heissen. Lerne die Visionäre Matthias "Kuno" Kuhn und Florian Wüthrich besser kennen.
Der LabOra-Beirat erhält zwei neue Gesichter. Gleichzeitig verabschieden wir drei der vier bisherigen Beiräte – Luca Deon, Erwin Imfeld und Xaver Weber. Ihnen gebührt unser aufrichtigster Dank. Sie haben über die vergangenen Jahre hinweg wesentlich dazu beigetragen, dass die Mission von LabOra in die Welt hinausgetragen wurde. Ihr beispielloses Engagement ist von grossem Wert für die Gegenwart und die Zukunft von LabOra.
So setzt sich der Beirat der LabOra-Stiftung neu zusammen:
Marcel Haberstich (bisher) – der Experte für blühendes Wachstum
Der Familienvater von drei Töchtern ist seit Gründung der Stiftung im Beirat. Aufgewachsen in einem nicht christlichen Umfeld, hat er sich mit 23 Jahren in Kanada bei einem Sprachaufenthalt für Jesus entschieden. Mit seiner Frau zusammen hat Marcel im Raum Aarau einige Pionierarbeiten im Bereich Quartierarbeit und Evangelisation geleistet. Beruflich war er über viele Jahre als Geschäftsleitungsmitglied und Ausbilder für Lernende in grösseren Unternehmen für Gartenbau und Gartenarchitektur tätig. Seit ein paar Monaten ist er neben seiner Selbständigkeit noch im kantonalen Bildungszentrum Jardin Suisse als Kursleiter und Prüfungsexperte angestellt.
Ob beim Bergsteigen, Wandern, Joggen oder Biken – Marcel hält sich am liebsten in der Natur auf. Er unternimmt gerne etwas mit Familie und Freunden und verbringt viel Freizeit in seinem Garten. Sein Herz schlägt für Menschen, die es nicht so einfach haben in Ihrem Leben und nicht der Norm entsprechen. Genau diesen Menschen möchte Marcel mit Wertschätzung und Interesse begegnen, ihr Selbstwertgefühl stärken und ihnen aufzeigen, wie wertvoll sie in Gottes Augen sind.
Florian Wüthrich (neu) – der Kommunikationsprofi
Der Vater von drei Kindern ist seit rund 23 Jahren im Bereich Medien tätig. Angefangen bei Lokalradios und Life Channel hat sich Florian bei vielen verschiedenen Medienplattformen einen Namen gemacht. Seine erste grosse Leidenschaft galt dem Fussball, der ihn durch die ganze Kindheit und Jugendzeit begleitete. Als Captain der jeweiligen Juniorenteams beim SC Huttwil machte er früh erste Gehversuche im Journalismus, indem er Matchberichte für eine Lokalzeitung schrieb. Im zarten Alter von 20 Jahren übernahm der Emmentaler dann die Redaktionsleitung von Radio Emme (heute neo1). In dieser Lebensphase, die privat von der Trennung der Eltern und weiteren Krisen erschüttert wurde, streckte sich Flo nach Hilfe von oben aus und hatte eine tiefe Gotteserfahrung. Der neu gewonnene Glaube stellte seine Karrierepläne komplett auf den Kopf. Er verschrieb sich in der Folge der leidenschaftlichen Nachfolge Christi, unter anderem beim Aufbau der Freikirche ICF Emmental (heute HOPE & LIFE CHURCH). Über einige weitere Stationen landete er 2014 beim Internetportal Livenet, zu Beginn als Chefredaktor und seit Anfang 2023 als Geschäftsführer.
Flo lebt mit seiner Frau Ruth und ihren drei Kindern in Burgdorf und geniesst zum Ausgleich immer noch die Zeiten auf dem Fussballplatz – neu vermehrt in der Rolle als Schiedsrichter.
Matthias "Kuno" Kuhn (neu) – der Gemeindegründer
Man dürfte annehmen, dass der glückliche Ehemann, Vater von vier erwachsenen Kindern und Grossvater von fünf Enkeln in seiner Rolle vollends ausgelastet ist, doch weit gefehlt: Kuno hat seine Mission, neue Gemeinden aufzubauen noch lange nicht erfüllt. Erst vor einem Jahr folgte er dem Ruf Gottes und zog von Thun nach Zollikofen, um sich dem komplexen Prozess der Neugründung einer Gemeinde zu widmen. Immer an seiner Seite: Seine Frau Susann, die tatkräftig mithilft.
Angefangen hat das Ehepaar in Thun, wo sie 1999 die Kirche GPMC gründeten. Daraus entstand G-Movement (Gospel-Movement), eine Bewegung, die Kirchen fördert, welche das Reich Gottes sichtbar werden lassen. Es geht dabei auch um die Vernetzung mit all jenen, die Jüngerschaft leben und sich an gemeinsamen christlichen Werten orientieren. In seiner täglichen Arbeit mit Menschen spürt Kuno eine Neugier nach Spiritualität, eine Sehnsucht nach spiritueller Geborgenheit und nach dem Himmel. Die Kirche als Institution spielt dabei jedoch keine relevante Rolle. Der Glaube an Jesus und die verbindliche Jüngerschaft ist Kern seines Kirchentraums. Das Evangelium in einer herzlichen, fröhlichen und natürlichen Art zu vermitteln, sieht Kuno als Schlüssel, diese Neugier zu stillen. Für ihn ist es Zeit, das alte Bild der Kirche, das Menschen abhält Jesus kennenzulernen, zu revidieren und mit einem neuen, leidenschaftlichen Jesus-Bild zu ersetzen. Wenn das geschieht, hätten viele Menschen gegenüber dem Christentum keine Vorbehalte mehr.
Es ist uns eine grosse Freude, diese wunderbaren Persönlichkeiten bei der LabOra mit an Bord zu haben und von ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und ihren Geistesgaben schöpfen zu dürfen.
Stephanie Hämmerli ist seit September 2024 Leiterin Administration bei LabOra.