Eine ungeplante Zwischenlandung in Zürich. "Wozu soll das gut sein, Gott?", fragt die junge Frau aus den USA. Die Antwort kommt sofort: Sie hat eine Gebetsmission – und diese hat mich in meinem Job gestärkt.
Meine Tochter ruft mich an der Arbeitsstelle an: "Mama, brauchst du Gebet?" Was für eine Frage! Und wie ich es gerade brauche. "Wie kommst du auf diesen Impuls?", will ich wissen.
"Eine Freundin aus den USA musste einen Zwischenstopp in Zürich einlegen, bevor sie zurückfliegt. Sie hatte den Eindruck, das habe etwas damit zu tun, dass du Gebet vor Ort brauchst."
An diesem Tag erfuhr ich eine grosse Ermutigung. Ich fühlte mich als Leitungsperson stark angegriffen, kraftlos und deprimiert.
Doch der Telefonanruf von meiner Tochter erinnerte mich an tiefe Wahrheiten: Gott ist für mich, wer kann gegen mich sein (Römer 8,31)? Und: Er kennt mich, er kennt meine Gedanken von Ferne (Psalm 39,2).
Himmlische Front- und Backoffice-Arbeit
Schliesslich kommen meine Tochter und die Freundin aus den USA zu mir und beten für mich und meine Arbeit.
Ich bin so berührt von Gottes Fürsorge. Er hat diese junge Frau gebraucht, um mich aufzubauen. Die Freundin hat die mühselige Zwischenlandung genutzt, um bei ihrem himmlischen Vater nachzufragen, ob die Umstände einen göttlichen Sinn ergeben.
Deshalb nenne ich diese junge Frau einen "Fürbitte-Engel". Genauso engelhaft erlebe ich unsere Fürbittenden von LabOra. Nach dem Erlebnis im Sommer 2022 habe ich mich bei LabOra gemeldet. Seither erlebe ich immer wieder, wie Gebete meiner Fürbittenden direkt meinen Alltag beeinflussen.
Mit dieser Kombination von Front- und Backoffice-Arbeit liegen sogar Wunder im Bereich des Möglichen, in göttlicher Mission.
Judith Alder ist Geschäftsleiterin einer Gesundheitsinstitution.