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Können wir jemanden am Arbeitsplatz taufen?

"Vreni (Name geändert) möchte sich taufen lassen. Kannst du mal vorbeischauen und das erledigen?", fragte mich kürzlich eine Person aus einem Unternehmen, bei dem ich Chief Prayer Officer, CPO, bin. Eine solche Anfrage kommt selten allein.

Seit ich als Chief Prayer Officer, CPO, unterwegs bin, habe ich eines gelernt: Gott wirkt in Werkhöfen genauso wie hinter Kirchenmauern! Ob ich Büezer oder Bosse am Arbeitsplatz begleite – ich spüre immer wieder eine grosse Offenheit für das Wirken Gottes.

Besonders Spass macht mein Job, wenn ich solche E-Mails erhalte: "Lieber Dominic – Vreni möchte sich sehr gerne taufen lassen. Könntest du dies machen? Wenn ja, wie, wann und wo? Kannst du mal auf mich zukommen, damit wir alles besprechen können?"

Die Mitarbeitenden setzen die Agenda
Oberstes Gebot ist für mich, dass die Mitarbeitenden die Agenda setzen dürfen. Ich bin für sie da – für ihre geschäftlichen Anliegen genauso wie für private Sorgen. Sie geben also die Leitplanken für unser Gespräch vor. Und was wir besprechen, bleibt unter uns. Die Infos landen nicht in der HR-Abteilung.

Nicht jeder will sich gleich taufen lassen. Aber manche machen Schritte auf den Glauben zu. So hat mir ein anderer Mitarbeiter folgende Zeilen geschickt: "Lieber Dominic – ich habe mir noch viele Gedanken gemacht und fühle mich sehr gut! Ich versuche jeweils, einen Energiesammeltag einzuhalten. Und das klappt gar nicht schlecht. Der christliche Glauben spricht mich bis jetzt am meisten an."

Höchste Zeit für ein Umdenken
Ich bin überzeugt, dass für uns alle noch viel mehr drin liegt am Arbeitsplatz. Wie wär’s, wenn du plötzlich viel über Gottes Wirken zu erzählen hättest? Im Kurs "Umdenken am Arbeitsplatz" lernst du die Grundlagen dazu. Ein Sprungbrett in spannende Abenteuer mit Gott!

 

Dominic Prétat ist Geschäftsführer der LabOra Stiftung.